Wie mir mein Blähbauch die Lebensfreude nahm und was wirklich geholfen hat.
Das Problem
Ständig zwickt und spannt die Hose. Spätestens nach dem Mittagessen lasse ich den Knopf einfach offen und versuche, unauffällig meinen aufgetriebenen Bauch zu kaschieren. “Bist du etwa schwanger?" tönt es plötzlich in meine Richtung. Die Situation ist mir sichtlich unangenehm und ich versuche möglichst dezent zu erklären, dass ich unter einem Blähbauch leide. Das ist doch normal und nichts schlimmes, oder?
Mit dieser Fragestellung und viel Hoffnung im Gepäck endlich meinen wohlverdienten Waschbrettbauch zu bekommen, habe ich vor mehreren Jahren dann schließlich meinen Hausarzt aufgesucht. Vielleicht erkennst du dich in der Situation wieder, als ich nach Blutlabor und unauffälliger Stuhlprobe als kerngesund nach Hause geschickt wurde. Und das, obwohl die Beschwerden beinahe täglich stärker wurden. Kann ich mir meinen flachen Bauch abschminken?
Hei, mein Name ist Santina und ich bin ganzheitlicher Ernährungscoach mit dem Fokus auf Darmgesundheit. Ich kann dir heute sagen, dass ein aufgetriebener Bauch definitiv nicht der Norm entspricht und wieso er dich auf lange Sicht sogar krank machen könnte. Leider wird ein Blähbauch heutzutage sehr ins Lächerliche gezogen und sogar als “Foodbaby” bezeichnet. Natürlich ist es physiologisch gesehen völlig normal, dass der Bauch nach dem Essen etwas gewölbt ist und sich Platz zum Verdauen nimmt. Eine vermehrte Gasbildung und Ansammlung im Bauch hingegen ist nicht normal und könnte auf ein krankhaftes Geschehen hinweisen.
Was genau passiert bei einem Blähbauch?
Der Blähbauch wird im Fachjargon auch als “Meteorismus” bezeichnet und stellt eine krankhafte Gasansammlung im Magen-Darm-Trakt dar. Es handelt sich hierbei nicht um harmlose Luft, sondern um Fäulnisgase, die nicht nur das Verdauungssystem schädigen können, sondern den gesamten Organismus belasten. Wenn sich aufgrund der Blähungen Dick- und Dünndarm ausdehnen, entsteht ein Druck, sodass Organe, wie Herz, Zwerchfell und Lunge nach oben gedrückt werden. Das wiederum kann zu Beschwerden wie Atemnot, Herzrhythmusstörungen und weiteren Magen-Darm- Beschwerden führen. Es ist äußerst wichtig, die Ursache für die Beschwerden zu finden und zu beseitigen, um die Folgen zu vermeiden, aber auch um die eigene Lebensqualität und Freiheit im eigenen Körper zu fördern.
Wie geht gesunde Verdauung?
Gehen wir doch mal gemeinsam die einzelnen Steps einer normalen Verdauung durch. Vielleicht erkennst du bereits hier die Ursachen für deine Beschwerden.
Die Verdauung beginnt bereits im Mund, wo die Nahrung durch gutes Kauen zerkleinert und mit Speichel vermischt wird. Der Speichel enthält Enzyme, die den Abbau von Kohlenhydraten in Gang setzen. Es ist wichtig, jeden Bissen mindestens 20-30x zu kauen, um die Durchmischung mit Speichel und auch die mechanische Zerkleinerung zu gewährleisten.
Eine weise Person sagte: "Trink dein Essen und esse dein Trinken”!
Nachdem die Nahrung geschluckt wurde, gelangt sie über die Speiseröhre in den Magen, wo sie weiter zerkleinert und mit Magensäure und Verdauungsenzymen vermischt wird. Diese Enzyme helfen dabei, Proteine aufzuspalten.
Anschließend gelangt der Nahrungsbrei in den Dünndarm, wo die eigentliche Verdauung und Aufnahme der Nährstoffe stattfindet. Hier werden die Nährstoffe durch Enzyme aus der Bauchspeicheldrüse und der Galle, die die Leber produziert, weiter aufgespalten und über die Darmwand ins Blut aufgenommen. Die Leber produziert täglich zwischen 800 und 1000ml Galle, die du für deine Fettverdauung brauchst.
Die unverdaulichen Reste gelangen schließlich in den Dickdarm, wo Wasser und Elektrolyte resorbiert werden und die verbleibenden Rückstände werden schließlich als Stuhl ausgeschieden.
Daran könnte es liegen
Aus diesem Vorgang resultieren folgende Ursachen für einen Blähbauch, die leider kaum bis gar nicht in deutschen Arztpraxen abgeklärt werden:
#1: Du kaust nicht genug oder trinkst zu viel beim Essen
Hast du gewusst, dass empfohlen wird, eine halbe Stunde vor und eine halbe Stunde nach dem Essen nichts zu trinken? Man sagt, dass sonst der Verdauungssaft verdünnt wird und die Leistung somit abnimmt. Wird dein essen nicht richtig zerkleinert, kann dies zu Blähungen führen. Auch das Schlucken zu großer Stücke, hastiges Essen und Reden beim Essen bedingt, dass man Luft schluckt und sich das in Form von Blähungen widerspiegelt.
#2: Deine Bauchspeicheldrüse produziert nicht genügend Enzyme
Unsere Bauchspeicheldrüse produziert neben dem Insulin, was du benötigst, um deinen Blutzuckerspiegel konstant zu halten, auch Lipase (zur Fettverdauung) und Amylase (zur Kohlenhydratverdauung). Durch Stress, zu viel und falsche Ernährung z.B., kann die Bauchspeicheldrüse an Leistung verlieren, wodurch sie folglich weniger Enzyme produziert. Ein angepasster Lebensstil, mit Stressreduktion und einer Ernährung mit vielen Bitterstoffen, regt die Regeneration der Bauchspeicheldrüse an.
Der Game Changer!
#4: Leber und Darm brauchen extra Liebe
Die Leber ist ein zentrales Entgiftungsorgan. Sie ist für die Entgiftung des Blutes zuständig und filtert schädliche Stoffe, sodass sie ausgeschieden werden können. Ist die Leber erschöpft, kann sie dieser Entgiftungsleistung nicht mehr richtig nachgehen. Auch die Produktion von Verdauungssäften nimmt ab, was die Fettverdauung maßgeblich erschwert.
Eine der Hauptursachen für Blähungen und Blähbauch ist die unzureichende Fettverdauung. Werden Fette nicht richtig verdaut, vergären sie im Darm, was zur üblen Gasbildung führt. Das liegt daran, dass unverdaute Fette bakteriell abgebaut werden und Gase, wie Kohlendioxid, Wasserstoff und Methan produzieren. Umso wichtiger ist es, die Signale deiner Leber ernst zu nehmen und sie zu unterstützen. Genau hier bin ich während meiner nächtelangen Recherche auf das fehlende Puzzlestück gestoßen, das den entscheidenden Unterschied gemacht hat!
Curcumin- die goldene Wurzel. Es fördert durch seine antientzündlichen und antioxidativen Eigenschaften die Regeneration von Leberzellen. Giftstoffe, die zum Beispiel durch Medikamente, Alkohol, Pestizide, Schwermetalle oder Zusatzstoffe in Lebensmitteln in unseren Körper gelangen, können so leichter abgebaut und ausgeschieden werden. Zudem unterstützt Curcumin die Fettverdauung ganz natürlich, indem es die Leberfunktion und somit die Produktion von Gallensaft fördert. Gallensaft benötigst du, um Fette zu verdauen, da diese sonst im Darm vergären und giftige Gase bilden.
Neben der positiven Wirkung auf die Leber ist Curcumin ebenfalls dafür bekannt, die Darmgesundheit zu unterstützen. Es fördert eine ausgewogene Darmflora und schützt die Darmbarriere. Ist die Darmbarriere geschwächt, gelangen Toxine und unverdaute Nahrungsbestandteile in den Blutkreislauf, was eine Immunreaktion auslösen kann. Auch durch das Fermentieren von Nahrungsbestandteilen durch Darmbakterien, aufgrund einer defekten Barriere, können schmerzhafte Blähungen entstehen. All dem können wir mit Curcumin entgegen wirken!
Viele denken, dass Curcumin und Curcuma dasselbe sind. Wichtig ist jedoch zu unterscheiden, dass Curcumin lediglich ein Bestandteil der Curcuma- Wurzel ist und gerade mal 5% ausmacht. Du müsstest also einiges an Curcuma für diesen Effekt essen. Zudem kommt, dass die Gabe von Piperin (der Stoff, der in schwarzem Pfeffer für den scharfen Geschmack verantwortlich ist) die Bioverfügbarkeit deutlich erhöht!
Aus diesem Grund erweist sich die Einnahme von MANIA Concept Curcumin, gerade wenn man unter Beschwerden leidet, als sehr hilfreich. Ich behaupte sogar, dass es mein absoluter Game Changer war! Meinen Waschbrettbauch lasse ich mir nicht mehr nehmen.
Ich bin bis heute heilfroh, dass ich mich damals entschlossen habe, mir diese Aufmerksamkeit zu schenken und bis heute meine Beschwerden im Griff habe. Gut kauen, viele Bitterstoffe und Curcumin haben mein Leben verändert!