Was tun bei Stress

Was tun bei Stress

Stress und Burnout- So kommst du aus dem Hamsterrad!

Volkskrankheit Stress- auch ich war betroffen

Volkskrankheit Stress- rund 80% der Deutschen leidet laut der swisslife darunter. 185.000 Menschen litten 2019 in Deutschland sogar unter dem Burnout- Syndrom (Journal Med). Diese Zahlen sind erschreckend, wenn man bedenkt, welche Folgen Stress gesundheitlich hat und vor allem, wie leicht man ihn vermeiden kann.

Auch ich war lange davon betroffen. Das Heimtückische ist, dass man Stress meist erst wahrnimmt, wenn sich erste Beschwerden bilden. Bis dahin dachte ich immer, es sei normal, eine gewisse Müdigkeit und Erschöpfung zu verspüren. “Das ist nunmal das Leben". Dass ich aber gar nicht MEIN Leben lebe, war mir zu diesem Zeitpunkt noch nicht bewusst. Rückblickend würde ich sagen, dass ich wie betäubt war. Betäubt vom hektischen Alltag. Eines Morgens rief ich nichts ahnend meine Chefin an, um mich krank zu melden. Magen- Darm. Auch nach Tagen hat sich mein Zustand nicht verbessert- im Gegenteil. Ich verspürte Ängste, konnte meinen Körper nicht mehr definieren und war mir ziemlich sicher, dass ich an einer schlimmen Krankheit leide. Es war so, als würde mich der Stress der letzten Jahre überschwemmen und ich darin ertrinken. Ich, damals 27 Jahre jung, lag plötzlich am Grund des Meeres und habe die Welt nicht mehr verstanden. Kleine Aufgaben stellten eine große Herausforderung dar und mein Körper war ein Gebilde aus Symptomen.

Heute, einige Jahre später weiß ich, dass es vielen Menschen so geht und weiß vor allem, was Stress genau ist, wie man ihn vermeidet oder auch wieder herauskommt. Wir leben in einer schnell wandelnden Zeit, mit Bergen an To do’s und Reizüberflutungen. Wir können nur bedingt ändern, was im Außen ist, wir haben jedoch die Macht darüber, wie wir auf äußere Belastungen reagieren. Diese Macht ist unbeschreiblich groß und es bedarf an Arbeit, zu lernen, diese Macht zu beherrschen. Ich erzähle dir heute, was mir wirklich geholfen hat und was wirklich alles änderte!

Wie entsteht eigentlich Stress?

Stress entsteht durch stetige  Anforderungen oder Belastungen, wie beruflicher Druck, finanzielle Sorgen oder familiäre Konflikte, aber auch innere Faktoren wie Selbstzweifel, unrealistische Erwartungen an uns selbst oder ungelebte Emotionen.

Was passiert bei Stress physiologisch? 

Physiologisch betrachtet aktiviert Stress das autonome Nervensystem, insbesondere die „Kampf-oder-Flucht“-Reaktion, die vom sympathischen Nervensystem gesteuert wird. Dabei wird das Stresshormon Adrenalin freigesetzt, was zu einer Reihe von körperlichen Reaktionen führt:

  • Erhöhter Herzschlag und Blutdruck: Das Herz pumpt schneller, um mehr Blut zu den Muskeln zu bringen (Für die Flucht oder den Kampf). 
  • Beschleunigte Atmung: Die Atemfrequenz erhöht sich, um den Körper mit mehr Sauerstoff zu versorgen.
  • Freisetzung von Glukose: Die Leber setzt zusätzliche Glukose frei, um den Körper mit schneller Energie zu versorgen.
  • Unterdrückung des Verdauungssystems: Die Verdauung wird verlangsamt, um Energie für wichtigere Körperfunktionen bereitzustellen. 
  • Langfristiger Stress führt zur Ausschüttung von Cortisol, einem weiteren wichtigen Stresshormon, das verschiedene Auswirkungen auf den Körper hat, wie zum Beispiel die Beeinträchtigung des Immunsystems und des Stoffwechsels.

Warum fühlen wir uns erschöpft? 

Die Erschöpfung durch Stress resultiert aus der ständigen Aktivierung des Stressreaktionssystems. Langfristig führt dies zu einem erhöhten Energieverbrauch und einer verminderten Fähigkeit des Körpers, sich zu erholen. Dauerhafter Stress führt zu chronischer Müdigkeit, Schlafstörungen und einer allgemeinen Schwächung des Immunsystems, was die Anfälligkeit für Krankheiten erhöht und das allgemeine Wohlbefinden beeinträchtigt. 

Wie kommt es zum Burnout? 

Burnout ist ein Zustand emotionaler, körperlicher und geistiger Erschöpfung, der durch langanhaltenden Stress verursacht wird. Typische Merkmale sind: 

  • Emotionale Erschöpfung: Gefühl von Überforderung und Ausgebranntsein.
  • Zynismus und Depersonalisation: Negative, distanzierte Haltung gegenüber der Arbeit oder anderen Menschen.
  • Verminderte Leistungsfähigkeit: Gefühl der Ineffizienz und des mangelnden Erfolgs. Burnout entsteht oft, wenn die Stressoren über einen längeren Zeitraum bestehen bleiben und keine ausreichenden Erholungsphasen möglich sind. Menschen, die hohe Ansprüche an sich selbst stellen oder in stark fordernden Berufen tätig sind, sind besonders gefährdet. 

Warum ist es so wichtig, seine eigenen Gefühle und Träume zu kennen? 

Das Bewusstsein für die eigenen Gefühle und Träume ist entscheidend für die psychische Gesundheit. Es hilft uns, unsere Bedürfnisse und Grenzen zu erkennen und entsprechend zu handeln. Wer sich seiner Gefühle bewusst ist, kann besser mit Stress umgehen und rechtzeitig Maßnahmen zur Selbstfürsorge ergreifen. Das Verfolgen eigener Träume und Ziele gibt dem Leben Sinn und Richtung. 

 Meine Rettung!

Am Grund des Meeres zu liegen war meine Rettung, denn ich hatte eines nicht verloren: Den Ehrgeiz, mein Glück zu finden. Auf meinen nächtelangen Recherchen und Lösungen für meinen körperlichen und seelischen Zustand stieß ich immer wieder auf Heilpflanzen, die zur Stressbewältigung altbewährt sind. Eine davon ist ganz besonders gefragt und gab auch mir den entscheidenden Input:  Ashwagandha!


Ashwagandha, auch bekannt als “Withania somnifera”, ist eine Heilpflanze, die in der ayurvedischen Medizin bereits seit Jahrhunderten verwendet wird. Sie gilt als Adaptogen, was bedeutet, dass sie dem Körper hilft, sich an Stress anzupassen und das Gleichgewicht wiederherzustellen. Die wichtigsten Wirkmechanismen von Ashwagandha umfassen:

  • Reduktion von Cortisol: Studien haben gezeigt, dass Ashwagandha die Cortisolspiegel senken kann, was zu einer verminderten Stressreaktion führt.
  • Verbesserung der Schlafqualität: Ashwagandha kann die Schlafqualität verbessern, was entscheidend für die Erholung und Stressbewältigung ist. 
  • Unterstützung des Immunsystems: Die Pflanze hat immunmodulierende Eigenschaften, die das Immunsystem stärken können.
  • Erhöhung der Energie und Ausdauer: Durch die Verbesserung der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit hilft Ashwagandha, die Erschöpfung zu bekämpfen und die Resilienz gegenüber Stress zu erhöhen. Insgesamt trägt Ashwagandha dazu bei, die negativen Auswirkungen von Stress zu mindern und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern.
Ashwagandha erinnert mich bis heute täglich an die Stimme in mir, die gehört werden möchte und hilft mir, mich an das äußere Leben anzupassen. Die bewusste Einnahme von Heilpflanzen ist ein purer Akt der Selbstliebe und allein schon die Geste dieser Handlung hat eine starke heilende Wirkung. Der Inhalt dieser Kapsel mit reinem Bio- Ashwagandha hat sich wie ein Balsam um mein Nervenkostüm gelegt, weshalb ich es in meinem Leben nie mehr missen möchte!

Ashwagandha war der entscheidende Faktor für meine Heilung!